Fördermittelvergabe der Klimaschutzplusstiftung 2016:

Der Aspekt der Nord-Süd-Partnerschaft zur Unterstützung notleidender Menschen im globalen Süden prägte auch bei der diesjährigen Online-Abstimmung die Ergebnisse. Gleich zweimal erhielt das Projekt „Bekämpfung von Fluchtursachen, Lernfarm für ökologischen Landbau im Senegal“ die meisten Stimmen. 35 % der gültigen Stimmen zur Vergabe der Fördermittel des allgemeinen Stiftungstopfes und 34 % der gültigen Stimmen des Heidelberger Bürgerfonds entfielen auf das in Kooperation mit dem Heidelberger FÖLT e.V. (Förderverein für ökologischen Landbau in den Tropen). Damit stehen zusammen 3.244 € zur Förderung dieses Projektes zur Verfügung. 

83 % der an der Online-Abstimmung teilnehmenden Teilhaberinnen und Teilhaber des Stiftungstopfes von Dirks Bio-Kiste gaben ihre Stimme für die Förderung der Saatgut-Nothilfe in Haiti 1.063 € können an dieses überwiesen werden.

Mit 38 % der Stimmen der Teilhaberinnen und Teilhaber des Bremer Bürgerfonds erhielt dort das Projekt „Unterstützung des Baus einer Solarstromanlage für eine Krankenstation in Westkamerun“ die meisten Stimmen und damit die Fördermittel von 445 €.

Wieder ein Stimmen-Patt in Schriesheim

Genau wie im letzten Jahr gab es erneut Stimmengleichheit für die beiden vorgeschlagenen Projekte. Die zur Verfügung stehenden 583 € werden dementsprechend je zur Hälfte für „Fair-Trade-Bälle und diesbezügliches Informations- und Bildungsmaterial für die Jugendarbeit des SV-Schriesheim“ und für die Hilfe von Waisen in Malawi durch den Verein GEAMOC e.V. zur Verfügung gestellt. GEAMOC e.V. wurde 1993 gegründet, um einen Beitrag zur Linderung der Not in Malawi zu leisten. Er unterstützt bedürftige Personen in Malawi, insbesondere Waisenkinder, auf den Gebieten Erziehung, Gesundheit, Schul- und Berufsausbildung sowie der Schaffung von Erwerbsmöglichkeiten. Für Ihr Engagement wurde die Gründerin des Vereins, Frau Brigitte Kuhlmann, mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Für die Schriesheimer Ökostromer
Wolfgang Fremgen