energie.wenden – Chancen und Herausforderungen eines Jahrhundertprojekts:

So lautet der Titel eines neuen Buches, das am 2. März 2017 im oekom verlag München erscheinen wird. Die Energiewende ist eine der großen Aufgaben unserer Zeit. Das anspruchsvolle Ziel dieser Jahrhundertaufgabe lautet: Energie umweltverträglich, wirtschaftlich und sicher bereitzustellen. Ein Thema das uns alle in seiner Vielschichtigkeit betrifft und bewegt. Bezeichnet Energiewende doch nichts Geringeres als den Übergang von der nicht-nachhaltigen Nutzung von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien. Flankiert mit einem damit einhergehenden bewussteren Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen sowie der Verringerung des Energieverbrauchs durch eine sparsame und effiziente Nutzung der Energie.

Foto: oekom Verlag München

Foto: oekom Verlag München

Das Buch „energie.wenden“ erläutert dieses in Deutschland und weltweit heftig und kontrovers diskutierte Thema umfassend und für ein breites Publikum verständlich. Neben den Grundlagen beleuchtet das Buch die aktuellen Herausforderungen, die die nötigen Umstellungen der Bereitstellung, Verteilung und Speicherung von Energie mit sich bringen. Des Weiteren gibt es Einblicke in Innovationen aus dem Bereich der Energietechnik und stellt vorbildliche Projekte aus aller Welt vor.

Weder Schwarz-Weiß-Malerei noch sogenannte „alternative Fakten“ helfen uns die notwendige Energiewende zu meistern. Nur eine durch gegenseitigen Respekt geprägte, von egoistischen Interessen befreite, zielgerichtete Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Gesellschaft, Industrie und Politik ist dazu in der Lage.

Das 176 Seiten umfassende Buch „energie.wenden“ kostet 19,95 Euro (ISBN-13: 978-3-86581-839-3).

Es erscheint anlässlich der gleichnamigen Sonderausstellung zum Thema Energiewende im Deutschen Museum, die in den kommenden Jahren auch in anderen Städten Europas zu sehen sein wird.

Weitere Informationen hierzu unter www.oekom.de und www.deutsches-museum.de.

Für die Schriesheimer Ökostromer
Bernhard Huck